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Jugendkulturfest 2017

Unter dem Motto "Musik verbindet - über alle sprachlichen Grenzen hinweg" fand zum zweiten Mal das Jugendkulturfest des Projekts "Do it! Transfer Plus" statt.

Diakoniedirektor und Pfarrer Dr. Martin Hamburger, begrüßte die Anwesenden herzlich zum zweiten Jugendkulturfest des Projekts „Do it! Transfer Plus“ in der „börse“. Es sollte an den großen Erfolg des ersten Jugendkulturfests im letzten Jahr anknüpfen; unter dem Motto: Musik verbindet – über alle sprachlichen Grenzen hinweg.

 

Herr Dr. Hamburger begrüßte die Jugendlichen aus Afghanistan, Syrien, Guinea, Iran, Irak, Eritrea, und aus allen anderen Ländern. Er begrüßte die ehrenamtlichen Vormünder, die so viel ihrer Zeit in ihre Mündel investieren. Dann nannte er die Mitarbeitenden aus den Jugendhilfeeinrichtungen, deren manchmal schwierige aber immer auch sehr lohnenswerte Arbeit er aus den Jugendhilfeeinrichtungen der Diakonie kennt. Zuletzt wendete er sich an die Vertreter der Kirchengemeinden, die hervorragende Ehrenamtsarbeit leisten. Insbesondere betonte er die Arbeit der Ehrenamtlichen, die sich um unbegleitete minderjährige Jugendliche kümmern.

Herr Dr. Hamburger sagte, dass in der letzten Zeit viel über die Anzahl der Flüchtlinge, die zu uns kommen geredet worden sei. Dabei ginge es hier nicht um Zahlen, nicht um die Frage, wie viele schon gekommen seien oder noch kommen werden – es geht um die Menschen, die Verantwortung übernehmen, die sagen: „Ich kümmere mich um Dich!“.

Danach begrüßte Frau Michalski, die Geschäftsführerin der Sozialen Teilhabe gGmbH, alle Anwesenden herzlich. Sie betonte den großen Erfolg des letzten Jugendkulturfestes und äußerte die Hoffnung, dass die Stimmung heute ebenso gut sein werde.

Sie bedankte sich bei dem Team der „börse“ um Christine Pomp und bei allen Kolleg/innen der Sozialen Teilhabe gGmbH für die gelungene Vorbereitung des Festes und stellte das Programm vor.

Von 15.00 Uhr bis 22.00 Uhr fand ein gelungenes Fest mit verschiedenen Programmpunkten statt. Für Stimmung und Tanzmusik sorgten DJ Imam aus dem Senegal und DJ Moody aus Guinea. Im Anschluss traten Julia Ferrer aus Spanien und Joseph Muaka aus dem Kongo, beide Singer/ Songwriter, auf und begeisterten mit spanisch- und französischsprachigen Liedern. Ein Besucher des Festes nahm die Inspiration zum Anlass um selbst aufzutreten und den Redemption Song von Bob Marley zu singen. Das Musikforum Heckinghausen spielte Filmmusik und ein selbst komponiertes Lied. Als letztes trat die Band No Border, ein Buch- und Musikprojekt mit Jugendlichen aus dem Iran, Ghana, Indonesien und Deutschland auf. Wie im letzten Jahr war der Auftritt ein großer Erfolg.

Es kamen ca. 150 Personen zusammen, von denen der überwiegende Teil Jugendliche mit Fluchthintergrund waren. Über die Musik kamen sie miteinander ins Gespräch, applaudierten begeistert den Musikern und nutzten die Chance, selbst zu tanzen.

Alles in allem ein gelungener Abend, bei dem sich die Jugendlichen aus verschiedenen Nationalitäten durch Musik und Tanz näher gekommen sind. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

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